Die wissenschaftliche Grundlage unserer Personaldiagnostik
Das Handlungssteuerungsmodell nach Prof. Dr. Julius Kuhl bildet die wissenschaftliche Grundlage des Beratungsansatzes von PAWLIK Recruiters. PAWLIK Recruiters ist eines der wenigen Beratungsunternehmen in Deutschland, das zur Anwendung der Potenzialanalyse berechtigt ist.
Das Verhalten eines Kandidaten im Arbeitsalltag bestimmen: Das Handlungssteuerungsmodell
Das Handlungssteuerungsmodell beruht auf über 25 Jahren Grundlagenforschung von Prof. Dr. Julius Kuhl. Das Ziel ist, psychologische Prozesse und Funktionen, die die Ursache für individuelle Persönlichkeitsausprägungen sind, sicht- und messbar zu machen.
In der Personaldiagnostik wird das Handlungssteuerungsmodell eingesetzt, um Kompetenzen und Entwicklungspotenziale von Kandidaten und Mitarbeitern zu analysieren. Auf dieser Grundlage finden wir mit gezielten personaldiagnostischen Maßnahmen heraus, ob ein Kandidat nicht nur die fachlichen Voraussetzungen oder entsprechende Berufserfahrung mitbringt, sondern auch, ob dieser mit seiner Persönlichkeit zu Ihrem Unternehmen passt.
In der Personaldiagnostik wird das Handlungssteuerungsmodell eingesetzt, um Kompetenzen und Entwicklungspotenziale von Kandidaten und Mitarbeitern zu analysieren. Auf dieser Grundlage finden wir mit gezielten personaldiagnostischen Maßnahmen heraus, ob ein Kandidat nicht nur die fachlichen Voraussetzungen oder entsprechende Berufserfahrung mitbringt, sondern auch, ob dieser mit seiner Persönlichkeit zu Ihrem Unternehmen passt.
Kompetenzen und Entwicklungspotenziale erkennen
Das Handlungssteuerungsmodell nach Prof. Dr. Julius Kuhl stellt den Prozesskreislauf im Gehirn dar, der notwendig ist, damit aus Absichten Taten werden. Das Modell unterscheidet vier Gehirnsysteme mit unterschiedlichen Funktionen. Bei jedem Individuum sind die vier Systeme unterschiedlich stark ausgeprägt und so bestimmen sie das Verhalten eines Kandidaten im Arbeitsalltag und beeinflussen seine Eignung als Führungskraft.
Vier kognitive Makrosysteme - Vier Gehirnsysteme
Logiker
System für das bewusste Denken und PlanenGeschäftsführer
System für das willentliche Verarbeiten, Steuern und Handeln aus dem ÜberblickController
System für das detailorientierte Wahrnehmen und Verarbeiten über die SinneMacher
System für das unbewusste Steuern unseres HandelnsAffekte als Schaltzentrale der Gehirnsysteme
Die unterschiedlichen Gehirnsysteme werden mithilfe von sogenannten Affekten aktiviert. Dabei handelt es sich um kurzfristige, unbewusste Gefühlszustände, die nicht versprachlicht werden können. Prof. Dr. Julius Kuhl unterscheidet hier zwei grundsätzliche Affekte, die jeweils gehemmt oder ungehemmt auftreten können. Affekte funktionieren wie Schalter, die die unterschiedlichen kognitiven Systeme an- oder ausschalten.
- Positiver Affekt: Emotionen wie Vorfreude, Arbeitslust, positive Stimmung
- Gehemmt positiver Affekt: Emotionen wie Nüchternheit, Sachlichkeit, Zurückhaltung
- Negativer Affekt: Emotionen wie Ärger, Wut, Verunsicherung
- Gehemmt negativer Affekt: Emotionen wie Gelassenheit, Erleichterung, Hoffnung